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Ipé Hölzer

Ipé Hölzer sind für ihre Vielseitigkeit und ästhetische Schönheit bekannt. Diese Hölzer finden Anwendung in luxuriösen Belägen, Fußböden, Möbeln, Gartenkonstruktionen und mehr. Mit Farbtönen von Grün über Braun bis Gelb bieten sie eine breite Palette an Gestaltungsoptionen. Trotz ihrer Härte lassen sie sich aufgrund ihrer gleichmäßigen Struktur gut bearbeiten. Ihre Stabilität, geringe Verformungsneigung und gute Oberflächenverarbeitung machen sie zu einem geschätzten Material für verschiedenste Bau- und Designprojekte.

Anwendungen

Ipé Hölzer sind vielseitig einsetzbar und finden Verwendung in luxuriösen Belägen, Fußböden, Möbeln, Wänden, Gartenkonstruktionen und anderen Bauprojekten.

Massendichte

Die Massendichte liegt im frischen Zustand bei 1200-1300 kg/m³. Bei einem Feuchtigkeitsgehalt von 12% beträgt sie (950-) 1050 (-1150) kg/m³.

Farbe

Die Farbpalette von Ipé Holz reicht von Grün über Braun bis Gelb.

Details

Ipé Holz weist eine gleichmäßige Struktur auf, ohne ausgeprägte Muster. In dem Holz ist die Substanz Lapachol enthalten, die auf der Längsebene als grüne Markierung auf gelben Streifen sichtbar ist. Die Unterscheidung von anderen Hölzern wie Demerara Greenheart erfolgt durch das Vorhandensein von Lapachol, das bei Kontakt mit Ammoniak rot wird. Ipé Holz ist von hoher Härte und Festigkeit, schwer spaltbar und äußerst elastisch.

Draht

Die Maserung ist meist gerade, gelegentlich verriegelt oder unregelmäßig.

Maserung

Die Maserung von Ipé Holz ist fein.

Stabilität

Die Stabilität des Holzes ist mittelmäßig.

Trocknen

Das Trocknen erfolgt äußerst langsam, mit geringer Neigung zur Verformung oder Rissbildung.

Härte

Die Härte, gemessen mit der Janka-Skala, liegt im Bereich von 13.700 bis 16.700 N.

Bearbeitungsmöglichkeiten

Aufgrund der hohen Dichte gestaltet sich die Bearbeitung von Ipé Holz schwierig, da Werkzeuge schnell stumpf werden können. Beim Planen ist die Verwendung kleiner Schneideecken empfehlenswert, um Probleme mit der Maserung zu minimieren. Trotzdem kann das Holz glatt bearbeitet werden. Es entsteht Holzstaub, der Lapachol enthält und bei empfindlichen Personen Hautreaktionen verursachen kann.

Einnageln/Schrauben

Vorbohren ist beim Einnageln oder Verschrauben erforderlich.

Verarbeitung der Oberfläche

Die Oberflächenverarbeitung von Ipé Holz gestaltet sich gut.

Botanischer Name

Die wissenschaftliche Bezeichnung ist Tabebuia serratifolia.

Herkunftsland

Ipé Hölzer stammen aus den tropischen Regionen Mittel- und Südamerikas.

Alternative Bezeichnungen

Das Holz ist auch unter verschiedenen Namen wie Bethany Guyacan, Madeira Negra (Ecuador), Ebène Vert, Ebène Jaune (Französisch-Guayana), Fischbein Greenheart (Guyana), Amapa (Mexiko), Guayacan (Panama), Lapacho Negro, Guayacan (Paraguay, Argentinien), Tahuari (Peru) und Greenheart (Surinam) bekannt.

Ipé Hölzer, auch bekannt als Tabebuia serratifolia, sind ein faszinierendes Beispiel für die Eleganz und Robustheit, die die Natur hervorbringt. Ursprünglich aus den tropischen Regionen Mittel- und Südamerikas stammend, haben diese Hölzer in der Bau- und Designwelt einen festen Platz erobert.

Eine bemerkenswerte Eigenschaft von Ipé Hölzern ist ihre beeindruckende Vielseitigkeit in Bezug auf Anwendungen. Sie finden Verwendung in einer breiten Palette von Projekten, darunter luxuriöse Beläge, hochwertige Fußböden, exquisite Möbel, stabile Gartenkonstruktionen und vieles mehr. Diese Vielseitigkeit beruht auf ihren einzigartigen Eigenschaften, die sowohl technische Robustheit als auch ästhetische Attraktivität umfassen.

Die Farbpalette von Ipé Holz reicht von einer frischen grünen Nuance bis hin zu tiefem Braun und warmem Gelb. Diese Vielfalt ermöglicht es Designern und Handwerkern, das Holz in verschiedenen Kontexten einzusetzen und harmonisch in unterschiedliche Farbschemata einzubinden.

Ipé Hölzer zeichnen sich durch eine gleichmäßige Struktur aus, die zwar keine ausgeprägten Muster aufweist, aber dennoch eine subtile Eleganz ausstrahlt. Ein interessantes Merkmal ist die Präsenz von Lapachol Substanz, die auf der Längsebene als grüne Markierung auf gelben Streifen sichtbar ist. Diese charakteristische Markierung unterscheidet Ipé von ähnlichen Hölzern wie dem Demerara Greenheart. Neben ihrer visuellen Attraktivität sind Ipé Hölzer bekannt für ihre Stärke, Härte und Elastizität. Sie sind schwer spaltbar und widerstandsfähig gegen Verformung.

Die Bearbeitung von Ipé Hölzern stellt aufgrund ihrer hohen Dichte eine Herausforderung dar. Werkzeuge neigen dazu, schnell stumpf zu werden, daher ist sorgfältige Planung und Vorbereitung erforderlich. Die Verwendung von kleinen Schneideecken kann helfen, Probleme mit der Maserung zu vermeiden. Dennoch lassen sich Ipé Hölzer gut glätten und verleihen Projekten eine professionelle Oberfläche.

Die Stabilität von Ipé Hölzern ist moderat, und sie trocknen äußerst langsam, was zu einer geringen Verzugsneigung und Rissbildung führt. Ihre Härte wird durch die Janka-Skala gemessen und liegt im Bereich von 13.700 bis 16.700 N. Dies macht sie zu einem bevorzugten Material für den Einsatz in stark beanspruchten Bereichen.

Insgesamt sind Ipé Hölzer ein bemerkenswertes Beispiel für die Verbindung von Ästhetik und Funktionalität. Ihre Fähigkeit, technische Stärke mit natürlicher Schönheit zu vereinen, macht sie zu einem begehrten Rohstoff in verschiedenen Bereichen der Holzverarbeitung, des Designs und der Bauindustrie.

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